„Unglaublich, was für Enthusiasmus für die Kunst in Thüringen herrscht“. Das Mitgliedertreffen der Weber-Gesellschaft in Meiningen/Hildburghausen am 27. und 28. Juni 2015
Nachdem in den letzten Jahren die Treffen der Weber-Gesellschaft in größere Städte führten und dort häufig mit wissenschaftlichen Symposien verbunden waren, stand 2015 ,lediglich‘ der Besuch eines kleineren, dafür aber kulturgeschichtlich umso bedeutenderen Ortes an: Meiningen, das im 19. Jahrhundert eine außergewöhnliche Anziehung auf Komponisten, Musiker und Dirigenten wie Johannes Brahms, Franz Liszt, Hans von Bülow, Richard Wagner und Max Reger ausübte, erwies sich als gastfreundliches Städtchen, das die zahlreich angereisten Weber-Freunde mit offenen Armen und schönstem Juni-Wetter empfing. Diejenigen, die schon vor Beginn des offiziellen Programms der musikgeschichtlichen Aura Meiningens nachspüren wollten, hatten gleich am Freitagabend nach der Anreise Gelegenheit, sich von der hohen Qualität des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen zu überzeugen: Solisten, Chor und Extrachor des Hauses sowie die Meininger Hofkapelle – 1690 von Herzog Bernhard I. gegründet und damit einer der ältesten Klangkörper in Europa – führten unter der musikalischen Leitung von Leo McFall und in der Regie von Christian Poewe Giuseppe Verdis La Traviata auf.
Am Samstagvormittag begann die Erkundung der kulturellen Tradition Meiningens mit dem Besuch des Theatermuseums in der ehemaligen Reithalle, die seit 2000 als Ausstellungsstätte für die Sammlung von 275 illusionistischen Theaterdekorationen (Prospekte, Kulissen, Panoramawände und Setzstücke des Meininger Hoftheaters aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts) dient. Die „Zauberwelt der Kulisse“ wurde veranschaulicht durch eine Präsentation der originalen Bühnendekoration der Bankettszene (IV. Akt) aus Friedrich Schillers Schauspiel Die Piccolomini, dem zweiten Teil der Wallenstein-Trilogie: Das Bühnenbild aus dem Jahre 1882 besteht aus vier Großgemälden, die zusammen einen holzgetäfelten Festsaal mit gobelinbehangenen Wandflächen und Kassettendecke bilden. Die Erläuterungen des kundigen Museumsführers veranschaulichten die Rolle und die Bedeutung des Meininger Hofes für das Theater, bevor die Geschichte des Theaters und seiner Kulissen sowie schließlich die zum Bühnenbild passende Szene aus Schillers Drama mit der Hilfe des Mediums Film nachvollzogen werden konnten. Die beeindruckend Reithalle, 1797 als Marstall nach Entwürfen des hessischen Architekten Heinrich Christoph Jussow gebaut, wurde 1910 anlässlich der Hochzeit der Meininger Prinzessin Feodora mit Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach mit einer Festdekoration verkleidet und 1978 zu einer Sporthalle umgebaut, wobei das Satteldach durch eine flache Konstruktion ersetzt wurde; im Anschluss an eine Nutzung als temporäre Ausstellungshalle und nach 1990 kurzfristig auch als Supermarkt wurden schließlich 1998/99 Pläne aus den 1970er Jahren zur Nutzung als Theatermuseum umgesetzt und die Halle im Auftrag der Stadtverwaltung Meinigen sowie mit Unterstützung durch Fördermittel des Freistaates Thüringen aufwendig saniert, wobei auch die historische Dachform wiederhergestellt wurde.
Kenntnisreich und mit viel Einfühlungsvermögen in das private Leben des Hofes zeichnete der Museumsführer das Leben Herzogs Georg II. (1826–1914) und seine Regentschaft ab 1866 nach; als Sohn von Bernhard II., Herzog von Sachsen-Meiningen (1800–1882), und dessen Gattin Marie, geb. Prinzessin von Hessen-Kassel (1804–1888), erhielt er seine Erziehung durch die bedeutenden Pädagogen Moritz Seebeck und Friedrich Fröbel. Nach seinem Studium (Kunstgeschichte, Geschichte und Recht) an der Universität Bonn lernte er beim Hofmaler Paul Schellhorn; 1866 übernahm er die Regentschaft, da sein Vater Bernhard II. auf Druck von Bismarck abdanken musste, weil er im Deutschen Krieg auf der Seite von Österreich stand.
Das Meininger Hoftheater mit 600 Sitz- und 160 Stehplätzen wurde 1831 mit der Oper Fra Diavolo von Auber eröffnet, gespielt von der Bethmannschen Truppe; der Architekt des Theaters war Baurat Othmer aus Braunschweig, die Bauausführung lag in den Händen des Hofbaumeisters A. W. Doebner aus Meiningen. Das Theater, das durch die Säulen und das aufgesetzte Giebeldreieck an einen antiken Tempel erinnern sollte, wurde anfänglich saisonweise durch Schauspielgesellschaften genutzt, da noch kein festes Ensemble existierte. Herzog Georg II. wandelte schließlich das Theater in ein Schauspielhaus um, führte Regie und entwarf alle Bühnenbilder und Kostüme selbst. Die Meininger Musterinszenierungen dramatischer Werke gingen um die ganze Welt (unter der Leitung des Regisseurs und späteren Intendanten Ludwig Chronegk 81 Gastspielreisen zwischen 1874 und 1890 durch Deutschland und Europa, von Stockholm bis Triest, von London bis Moskau); ein berühmter Ruf lautete: „Die Meininger kommen!“ Das Haus widmete sich vorrangig Klassikern wie Shakespeare, Schiller, Kleist, Grillparzer und Ibsen. Vor allem die Bühnendekorationen sorgten aufgrund ihrer Neuheit und Pracht für Aufsehen und Aufmerksamkeit und überwältigten mit bühnenfüllenden Landschaftspanoramen und stimmungsvollen Innenraumdekorationen. Als Kristallisationspunkt der modernen europäischen Theaterarbeit bauten die Aufführungen auf den von Herzog Georg II. im Rahmen seiner Theaterreform zwischen 1869 und 1874 entwickelten „Meininger Prinzipien“ auf, die auf absolute Werktreue, überzeugende Ensembleleistungen und die Schaffung eines Gesamtkunstwerks gerichtet waren. Fast alle Bühnenbilder wurden in dem berühmten Coburger „Atelier für szenische Bühnenbilder“ von Max und Gotthold Brückner angefertigt; ihre Malerei zielte auf Naturtreue, Echtheit und Realismus in der Darstellung von Handlungsort und -zeit, auf Akribie und Leichtigkeit im Detail sowie auf meisterlich empfundene Farbigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Gesetzen der Bühnenperspektive, was auch Wagner zu schätzen wusste, der ebenfalls in der Werkstatt Brückner für die Bayreuther Aufführungen seiner Opern arbeiten ließ. Die Bühnendekorationen sollten zu einer malerischen Bildwirkung der Inszenierungen beitragen, das Agieren der Schauspieler unterstützen und der Regie eine lebensnahe Spielgestaltung erleichtern.
Im Anschluss an die Präsentation folgte eine Besichtigung der theatergeschichtlichen Ausstellung in der oberen Etage des Museums, die szenographische Entwürfe Herzog Georgs II., Rollenfotos berühmter Mimen des Meininger Hoftheaters, deutsche und ausländische Theaterzettel, Autographen, Requisiten, Kostüme und Preziosen aus der Gastspielreisezeit umfasst. Für die Konservierung all dieser Schätze setzen sich renommierte Schauspieler wie Monica Bleibtreu, Klaus-Maria Brandauer und Armin Mueller-Stahl ein, deren Autogramme in den Bodenplatten vor dem Museum wiedergegeben sind. Nach einer kurzen Mittagspause folgte eine Führung durch die musikgeschichtliche Sammlung der Meininger Museen im Schloss Elisabethenburg mit deren Leiterin Dr. Maren Goltz. Diese wartete nicht nur mit weiteren erhellenden Einblicken in die kulturgeschichtliche Tradition der Stadt im 19. Jahrhundert auf, sondern ermöglichte der Weber-Gesellschaft auch eine Museumserfahrung der „moderneren“ Art: Die Ausstellung „Meiningen – Musenhof zwischen Weimar und Bayreuth“ in den historischen Räumlichkeiten des Schlosses überzeugte durch ihre mediale Konzeption und interaktive Gestaltung „zum Anfassen, Hinhören und Begreifen“. Der „Rundgang durch den Musenhof“ führte durch die Zimmer und Salons des Schlosses, in denen jeweils ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt stand. Im gemeinschaftlichen Wohnzimmer erfuhr man von den kulturellen Vorlieben und familiären Angelegenheiten des Hausherrn Georg II. und seiner Frau Helene von Heldburg (1839–1923, gebürtige Ellen Franz und vor ihrer Begegnung mit Georg II. Pianistin und Schauspielerin, die vor allem durch ihre enge Freundschaft zu Cosima Wagner, geb. Liszt, bekannt ist). Im Kleinen Salon konnten Porträts von Künstlern, die in Meiningen ein- und ausgingen, durch ein Guckloch betrachtet werden. Im Eckzimmer wurden das Leben und Arbeiten Max Regers thematisiert und so kuriose Objekte wie eine Autohupe mit dem Thema seiner Hiller-Variationen präsentiert; im Empfangszimmer stand Hans von Bülows Reform der musikalischen Interpretation im Zentrum des Interesses; daneben konnten unterschiedliche Interpretationen von Brahms’ 4. Sinfonie an der Hörstation miteinander verglichen werden. Im Speisezimmer dufte dann an der herzoglichen Tafel Platz genommen werden. Auf Knopfdruck stellte die Stimme des Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert Gastgeber und Gäste des hier nachgestellten Galadiners vom 15. März 1891 vor, wobei ein Blick unter die Speiseglocken die kulinarischen Köstlichkeiten des Tages enthüllte. Die in den Vitrinen der Grünen Bibliothek präsentierten historischen Instrumente der Musiksammlung ließen sich nicht nur anschauen, sondern traten auch akustisch in Reaktion auf nähertretende Betrachter hervor. Den Abschluss der Besichtigung bildete das Audienzzimmer mit einer Klangschaukel sowie unterschiedlichen Klangobjekten wie Blumentöpfen und Klaviersaiten, die zu akustischen Experimenten anregen sollen.
Nach dem Rundgang wagten die Mitglieder den Aufstieg in das Turmcafé im barocken Hessensaal des Schlosses, eines der schönsten Museumsrestaurants Deutschlands. In dem einmaligen Interieur des zauberhaften Saals mit traumhaftem Blick auf die Meininger Altstadt konnten liebevoll hausgemachte Kuchen und Kaffeespezialitäten genossen werden. Danach ging es hinüber – Meiningen ist eine Stadt der kurzen Wege – in die Stadt- und Kreisbibliothek „Anna Seghers“, wo Frank Ziegler kenntnisreich über die Verbindungen der Familie von Weber zu Meiningen und Hildburghausen sprach. Seine anschaulichen Ausführungen galten der Kindheit und frühen musikalischen Ausbildung Carl Maria von Webers, aber auch der reisenden Theatergruppe des Vaters und vertieften die Einblicke in das theaterbegeisterte Leben des Meininger Hofes. Daran schloss sich – ebenfalls in den Räumen der gastfreundlichen Bibliothek – die Mitgliederversammlung an.
Ein kleiner Ausflug in den Englischen Garten bot danach Gelegenheit, das Grab von Eugen Friedrich Heinrich, Herzog von Württemberg, aufzusuchen, der am 20. Juni 1822 in Meiningen starb. Eugen, der 1793 die Herrschaft Carlsruhe in Oberschlesien erbte und sie zu seiner ständigen Residenz ausbaute, spielte im Leben Webers ein wichtige Rolle, da er ihm 1806 auf dessen Wunsch den Ehrentitel eines „Musick-Intendanten“ zuerkannte und 1806/07 Gastgeber der Webers in Carlsruhe war; zudem wurde Webers Reise zu seiner folgenreichen Anstellung in Stuttgart und Ludwigsburg von einem Empfehlungsschreiben Eugens an seinen Bruder Wilhelm vom 22. Februar 1807 begleitet.
Diesem bereichernden Tag, der mit dem gemütlichen Zusammensein der Mitglieder im Skyline-Restaurant der „Fronveste“, dem alten „Knasthaus“ Meiningens, das ebenfalls eine herrliche Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung gewährt, ausklang, folgte am Sonntagvormittag ein Ausflug nach Hildburghausen. Ausgehend vom Rathaus führte die Besichtigung mit dem Direktor des Stadtmuseums, Michael Römhild, über den Marktplatz zum ehemaligen Schlossgelände, dann durch die Johann-Sebastian-Bach-Straße zur Christuskirche, anschließend wurden die Innenhöfe der Gebäude neben der Kirche (alte Schule) und der Druckerei von Joseph Meyer erkundet; nach der Station am Weberhaus ging es über die Knappenstraße zur ehemaligen Brauerei weiter, wobei die Reste der alten Stadtmauer gestreift wurden. Die Obere Allee führte schließlich zum Stadtmuseum zurück, wo der instruktive Rundgang endete.
Hildburghausen, eine fränkische Siedlung aus der Zeit vor 900, die erstmals um 1234 urkundlich erwähnt wurde, wurde 1680 zur Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Hildburghausen. Seine Hoch-Zeit begann im 18. und währte bis ins 19. Jahrhundert. In diese Zeit fielen die Gründungen des „Gymnasium academicum“ 1714 und der Freimaurerloge „Karl zum Rautenkranz“ 1786; die Stadt war Sitz des Verlagshauses „Meyers Bibliographisches Institut“ und erlangte im 19. Jahrhundert unter anderem größere Bekanntheit durch die Helios Fachkliniken, die 1866 als „Herzoglich-Sachsen-Meiningsche-Landes-Irrenheil- und Pflegeanstalt“ eröffnet wurden.
Das sehenswerte Rathaus wurde 1595 unter Verwendung von Teilen des gotischen Vorgängerbaus im Stil der Spätrenaissance errichtet und zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt; es beherbergt gegenwärtig die Stadt- und Kreisbibliothek Joseph Meyer, die Touristinformation und das Trauzimmer sowie die museal eingerichtete Türmerwohnung. Der Marktplatz mit einem Brunnen von Adolph Hildebrandt ist von Bürgerhäusern umgeben, die mehrheitlich nach dem großen Stadtbrand von 1779 nach einem einheitlichen Bauplan errichtet wurden. Das einstige Schloss, das 1685–1695 erbaut wurde, um 1760 als Regierungsgebäude und 1867 umgebaut als Kaserne diente, erlitt im April 1945 schwere Beschädigungen durch amerikanischen Beschuss und wurde 1949/50 abgetragen; auf dem Gelände befindet sich heute ein Einkaufszentrum. Die Christuskirche, 1785 auf der Brandstelle der alten Stadtkirche erbaut, ist sehenswert durch die edle, in Weiß und Gold gehaltene Ausstattung und die gewaltige freischwebende Innenkuppel. Von ihrem Turm eröffnet sich der Blick auf den Schlosspark, der um 1700 erst nach französischem Vorbild angelegt und um 1800 im Stil eines englischen Gartens umgestaltet wurde. An der Orgel dieser Kirche soll der junge Weber von seinem Lehrer Johann Peter Heuschkel unterrichtet worden sein. Im Innenhof der Bürgerschule, an der vermutlich auch Weber Unterricht erhielt, erinnert eine Gedenktafel an Friedrich Carl Ludwig Sickler (1773–1836), einen anerkannten Archäologen und Ägyptologen, der erster Direktor des 1812 gegründeten Gymnasium Georgianum war. Das ehemalige Verlagshaus von Joseph Meyer (1796–1856) in der Oberen Marktstraße beherbergte nach der 1828 erfolgten Verlegung des Bibliographischen Institutes nach Hildburghausen ein florierendes Unternehmen, da sich der Verlag sehr schnell zu einem der erfolgreichsten Unternehmen dieser Art in Deutschland und Europa entwickelte und unter anderem Klassikerausgaben, Meyers Universum, Bibeln, Stahlstichfolgen geographischer Werke sowie das 52-bändige Große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände (1840–1855) und Meyers Konversationslexikon herausgab. Der Sohn Herrmann Meyer verlegte das Bibliographische Institut schließlich 1874 nach Leipzig.
Das Wohnhaus der Familie Weber befindet sich an der Ecke Obere Markstraße und Knappengasse (Obere Marktstraße 21, heute 43) und trägt an der Front eine Gedenktafel mit dem Hinweis „Hier wohnte Carl Maria von Weber 1796–1797“. Von dort geht der Blick zum Gasthaus „Zur Schwane“, in dem die Familie von Weber 1794 vermutlich auf seiner Durchreise von Nürnberg nach Weimar abgestiegen war. In der Knappengasse wohnte außerdem der Maler Carl August Kessler (1788–1862); daneben befindet sich das aktuelle Restaurierungsprojekt: Palais Feuchtersleben (Knappengasse 18), in dem der Bildhauer Ernst Konrad (1818–1882) wirkte. Als weitere Höhepunkte seien das Trützschlersche Milch- und Reklamemuseum, das an frühere Formen gewerblicher Milchverarbeitung erinnert, sowie das Stadtmuseum in der „Alten Post“ genannt, das den Gesellenbrief eines Musikers aufbewahrt, auf dem u. a. Webers damaliger Lehrer Heuschkel unterschrieben hat, und eine wertvolle Sammlung von Erstausgaben des Bibliographischen Institutes von Joseph bzw. Hermann Meyer umfasst.
Diese konzentrierten Einblicke in die reiche Kulturgeschichte Meiningens und Hildburghausens sowie in die Verflechtungen der Familie von Weber mit dieser Region waren ausgezeichnet ausgewählt und überaus sorgfältig organisiert. So kam wohl bei vielen Teilnehmern der Wunsch nach einem längeren Aufenthalt in dieser auch landschaftlich anziehenden Gegend auf. In jedem Fall wurde bei diesem zweitägigen Jahrestreffen deutlich, was Weber meinte, als er in einem Brief vom 15. August 1820 an Gottlob Roth in Dresden schrieb: „Unglaublich, was für Enthusiasmus für die Kunst in Thüringen herrscht“.
Solveig Schreiter und Markus Bandur